Polianders Zeitreisen

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Was wir am letzten und am ersten Tag von Jahren dachten

02.01.2013 · poliander

Am letzten Tag des Jahres ging Poliander von A nach A, genau gesagt: von Satemin über die Straße zu einer Mühle und übers Feld und über den Totenweg und wieder nach Satemin, und in Satemin trank P. einen Apfelpunsch, der Saft und Frucht und Wein und Schnaps in einem war.

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Begegnung
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Glückwunsch, kleiner Verlag!

30.11.2012 · poliander

Der binooki-Verlag erhält den Förderpreis der Kurt-Wolff-Stiftung. Poliander hat im Frühling mit den binookis gesprochen, binooki-Bücher gelesen und versteht was davon: Die haben es verdient! Koordinaten:  lesen, Kurt-Wolff-Stiftung, Lesung des binooki-Autors Emrah Serbes am 1. Dezember 2012, 20:30 Uhr bei “ocelot, not just another bookstore” in der Brunnenstr. in Berlin.

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Schönste Stellen
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Seltene Tiere

18.03.2012 · poliander

Klassisches Motiv am “Affenhaus”. Koordinaten: 49° 38′ N, 8° 22′ O, Worms Mehr Pochoirs: ,

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Augenweide
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Es führt eine Brücke übern Kanal

31.12.2011 · poliander

Durch die Straßen schleicht eine Alte mit steingrauem Haar, im Perlonbeutel klappern Bierflaschen. Der einjährige, zottige Hund zerrt an der Leine. Sie ist dem Tier nicht mehr gewachsen. An der Admiralbrücke bleibt sie stehn, schlingt die Hundeleine um das Geländer, zieht den Knoten fest an. Sie lehnt sich ans Geländer, greift eine Flasche heraus. “Habter […]

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Schönste Stellen
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Geschüttelte Faust und eleganter Fingerzeig

18.12.2011 · poliander

Es muss zwischen September 1983 und Mai 1989 gewesen sein, dass in der Berliner Almstadtstraße eine Galerie öffnete. Wahrscheinlich ist es nicht vor 1985 gewesen, da Poliander und ich in unseren ersten beiden Jahren in Berlin die Almstadtstraße, die frühere Grenadierstraße im Scheunenviertel, sicher nicht kannten. Wir wohnten in Ostkreuz. Am wahrscheinlichsten ist, dass ich […]

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Ausgrabung
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In der Höhle der heiligen Tiere

05.11.2011 · poliander

Im Kino: Poliander hat Schwierigkeiten mit der Brille. Doch die Reise, von der die Rede ist, kann nur tun, wer sich mit einer gelben, schlechtsitzenden Brille ausrüstet. Das hat der Reiseleiter verfügt. Die Brille soll helfen, den Raum zu schauen und die Zeit, vor allem die Zeit, denn es geht 37.000 Jahre in die Vergangenheit.

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Ausgrabung
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Rare Freude: roman unserer kindheit

30.10.2011 · poliander

Kaum einer, der schreibt, kann die Finger bremsen, ein Kindheits-, ein Jugendbuch zu schreiben, “autobiographisch”, mindestens “authentisch”, Metapherngräber mit falschem Schmerz und echter Sentimentalität. Aber, protestiert Polianders Gefährtin, es gibt doch Wolframs Parzival, den Grünen Heinrich, den Zögling Törless und alles, was Irmtraud Morgner über Geburt und Kindheit schrieb, lange Passagen der Salman-Trilogie! Ja, P. […]

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Buchstabenfracht
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Perspektive Wechselfrau. Polianders Lieblingssätze

20.04.2011 · poliander

Sonja Eismann, Missy: “Wie erreicht man die Leute, ohne sie zu bevormunden?” Marianne Pitzen, Direktorin des Frauenmuseums Bonn: “Eine Einzelne kann sich durchsetzen und es schaffen. Aber sie kann nicht allein die Strukturen verändern. Das kann nur die Gruppe.” “Wir sollten selbstbewusst sein! Wir sind nicht so eine Art großer Kindergarten, wir müssen den Blick […]

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Schönste Stellen
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Auf dem Hotelflur ist es still

31.12.2010 · poliander

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Reisebrief
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Paris im November

08.11.2010 · poliander

Da hin!, sagt Poliander, Dort hin!, ruft Begleiterin 1. Die Sonne steht herbsthalbhoch überm Grab von Sartre und Beauvoir, ich lehne mich an den Rücken der Bank davor, sitzen könnte man nur mit dem Rücken zu ihnen, ich betrachte die frischen Küsse auf dem Stein.

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Reisebrief
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