Polianders Zeitreisen

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Schönes Buch

25.11.2009 · poliander

Tags: lesen.
Nachts: schreiben.

München 1982: der junge Biller geht lieber mit Prominententöchtern in den Englischen Garten als zum Studieren ins Germanische Seminar. Er schreibt einen Roman, und mit dem Manuskript im Gepäck entgeht er nur zufällig einer Kofferbombe, die am Flughafen explodiert. Der Roman erscheint trotzdem nie. Später, als Biller schon Erzählungen veröffentlicht hat, fragt ihn ein Literaturprofessor: „Was glauben Sie, gibt es eine jüdische Figur in einem deutschen Roman, mit der sich ein deutscher Leser identifizieren kann?“ Maxim Biller hat in seinem neuen Buch alles getan, diese Figur zu werden…

Koordinaten: Maxim Biller, Der gebrauchte Jude. Kritik. 25.11.2009.

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